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Bilder-Alben Alternative Darstellung - Schwerpunkt sind die Bildtexte
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 Bieneneier - Stifte
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17. April: In diesem Album soll schwerpunktmäßig in's Bienenvolk, sozusagen in's Innere dieses Superorganismus mit der Bezeichnung
"der Bien"
geschaut werden.
Hier sind Eier, sogenannte
Stifte,
auf einer neu ausgebauten
Mittelwand,
zu sehen.
Gut ist auch der Zellenversatz um eine halbe Breite zur Rückseite der Wabe
zu erkennen (dunklere Färbung). Weiterhin
sieht man auch, dass die Bienen die
Zellen
zuerst rund bauen, auch den Zellenboden.
Eckiger wird das Ganze erst durch extra Erwärmen, oder auch die Wärme des
Brutnestes,
bei dem sich der
Wachsbau,
entsprechend durch physikalische Effekte (Oberflächenspannung einer Flüssigkeit) verändert. Als anschauliches Beispiel können zwei aneinander stoßende
Seifenblasen dienen, bei den sich eine topfebene Trennwand bildet.
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 Rundmaden
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Hier sind's jetzt schon Rundmaden, kurz vor dem
Verdeckeln.
Weiterhin sieht man bei dieser bereits
älteren Wabe
im Gegensatz zum vorherigen Bild, dass die Zellwände jetzt nicht mehr gewölbt, sondern flach sind. Nur der Zellenrand ist verdickt und weiterhin rund.
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 Überbau mit Honig
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Der
Zwischenraum
zum
Beutendeckel
wurde überbaut und mit
Honig
gefüllt, was jetzt durch das Abnehmen des Beutendeckels aufgerissen wurde.
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 Überbau mit Drohnenzellen
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Der Raum zwischen den
Rähmchen
der ersten und zweiten
Brutzarge
wurde auch überbaut, hauptsächlich mit
Drohnenzellen.
Durch das Öffnen wurde dieser Bereich auch aufgerissen. So sind in Bildmitte zwei Drohnenlarven aus bereits
gedeckelten
Zellen zu sehen.
Direckt darunter zwei sogenannte Spielnäpfchen, die Vorstufe zu möglicherweise später entstehenden Schwarmzellen, der Wiege für neue Königinnen. Zwei weitere
Spielnäpfchen sind über der Larven und rechts zu sehen. Links noch weitere unverletzte geschlossene
Drohenzellen.
Zur Unterscheidung: Die Drohnenzellen liegen waagrecht, wie auch die normalen
Arbeiterinnen-Brutzellen.
Dagegen sind Schwarmzellen (Königinnenzellen) immer senkrecht
angeordnet.
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 Pollen
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Durch die gute, durch das warme Wetter jetzt schon über eine Woche anhaltene
Tracht
frisch eingelagerter
Pollen
und Necktar.
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 Apfelblüte
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Zur guten
Tracht
ist jetzt auch noch die Apfelblüte dazugekommen. Im Vergleich zu anderen Jahren ist dies sehr früh.
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 Sammlerin auf Raps
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... und dann zu allem Überfluss auch noch der Rapsacker bei der Lehmgrube. Jetzt blüht fast schon alles, was die Natur bei uns am Heimatstandort im
Frühjahr und Frühsommer zu bieten hat.
Diese
Sammlerin
hat sich an der Stirn regelrecht mit
Pollen
eingepudert - eine gute Kostprobe zum
Vortanzen
daheim.
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 Anflug der nächsten Blüte
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... und schnell weiter zur nächten Blüte - echter Bienenfleiß.
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 Quittenblüte
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Quitten-Blüten.
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 Bienen auf Rähmchenoberseite
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... auf der
Rähmchenoberseite.
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 Wachs-Wabenwerk
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Schräger Blick auf jungen Wabenbau.
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 Abkippen zur Schwarmkontrolle
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Bei den starken Völkern wird zur Sicherheit schon eine Schwarmkontrolle gemacht - es ist alles in Ordnung, nur ein paar noch harmlose Spielnäpfchen.
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 Brutwabe mit Futterkranz
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Dicke Futterkränze neben und über der Brut und selbst aus leeren Brut-Zellen glänzt das Futter - ein deutliches Zeichen für die hervorragende Tracht.
Rechts oben wird sogar schon gedeckelt.
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 starker Wabenüberbau
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... und nochmal ein Blick von oben auf die Wabengassen: Starker Überbau, auch ein Zeichen der Tracht - nur in Trachtzeiten wird Wabenwerk gebaut. So
werden z.B. auch nur Mittelwände während einer Tracht ausgebaut.
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 Wildbau im Unterboden
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Eine Wabe der unteren Brutzarge. Auch der Raum im hohen Unterboden wird genutzt. Hier entsteht nur Drohenenbau mit den größeren Zellen.
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 verschiedene Brutstadien
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Frisch ausgebaute Mittelwand mit Brut in allen Stadien. Nur ganz junge fehlt, dafür wurde Nektar eingetragen.
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 frischer Honig
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Honig am oberen Rähmchenrand.
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 Honig-Verarbeitung
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Stockbienen
beim Verarbeiten des Honigs.
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 Verdeckeln von Bienenbrut
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Rundmaden vor'm und bereits
verdeckelt. Rects ist eine teilweise geschlossene Zelle zu sehen.
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 Ammenbienen
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Ammenbienen auf der Brut. Sie erzeugen einen milchählichen Futtersaft, den sie den Larven in die Zellen spucken. Ältere Arbeiterinnen-Larven werden dann mit
Nektar und Pollen gefüttert.
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 Sammlerin
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Hier hat eine
Sammlerin
einen Honigtropfen auf einem Stein entdeckt, den sie mit dem Rüssel aufnimmt. Dieser ist durch das Bearbeiten der Völker entstanden.
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 Pusteblume
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Eine der ersten Pusteblumen ...
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 Fallschirmchen vom Löwenzahn
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... mit vielen Fallschirchen. Jedes davon war einmal ein Blütenkelch.
Nachtrag neun Tage später, am 26. April: Jetzt hat es fast einen Monat lang nicht mehr geregnet und es war auch viel zu warm. Die Bienen haben diese Bedingungen genutzt und die Honigräume, die
dritte Zarge, gefüllt. Zum Teil ist sogar die zweite Brutzarge verdächtig schwer. Der Raps bei der Lehmgrube blüht zwar weiterhin, ist aber nicht mehr weiter gewachsen.
Ein Teil unserer Völker (die Nachzügler) stehen seit vergangenen Sonntag
wieder in der Rapstracht auf der über 400 m höher gelegenen Schwäbischen Alb. Hoffentlich gibt's in den nächsten Tagen wenigstens mal einen Gewitterregen.
Bei der Kippkontrolle wurde auch schon eine erste angepflegte Schwarmzelle entdeckt. Dieses Volk wird wahrscheinlich später entweiselt und für die Königinnenzucht verwendet.
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