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Bilder-Alben Alternative Darstellung - Schwerpunkt sind die Bildtexte
Auf dieser Seite wird jeweils ein Bilder-Alben alternativ mit den Bildtexten dargestellt. Hierdurch soll ein leichteres Auffinden von Themen und Begriffen
ermöglicht werden. Durch Anklicken des Index-Bildes kann
zum großen Bild im entsprechenden Album (Normal-Darstellung) gewechselt werden. Die rot gekennzeichneten
Links in den Texten führen entweder zur Begriffs-Erklärung (im Kapitel Begriffe) oder bei einer zusätzlichen Kennzeichnung mit
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zur Beschreibung auf
einer externen Seite.
 Begrüßung
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Der
Imkerverein Winnenden [ext.Link]
veranstaltet einen Imker-Anfänger-Kurs. Der erste Teil war Theorie und wurde bereits an vier Samstagen absolviert.
Zum ersten Termin des Praxisteils (zweiter Teil) begrüßt Hermann Jung die Teilnehmer an seinem Bienenstand.
Folgende Themen werden behandelt:
1) Völkerdurchschau, dabei ggf. Erweiterung
mit einer zweiten
Zarge
für den
Brutraum
oder sogar schon der dritte Zarge
als
Honigraum.
2) Schwarmkontrolle und -Verhinderung
3)
Ablegerbildung
mit
Königinnenzucht
und Umlarven.
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 an der Tränke
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Wasserholerinnen
an einer aufgestellten Bienentränke. Als Schwimmer dienen Holzbretter und Styroporplatten.
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 kleines Päuschen
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Kleines Päuschen auf dem Arm des Fotografen Albert Schwenger.
Der Albert hat übrigens alle Bilder dieses Albums gemacht. Ihm hier ein herzliches Dankeschön :-)
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 Brut in allen Stadien
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Hier sind die Brutlarven in allen Entwicklungsstadien zu sehen. Ab dem neunten Tag (nach der Eilage) wird die Brutzelle von den
Arbeiterinnen
verdeckelt.
Siehe auch die Bilderserie
"Vom Ei bis zur Biene" [23] vom Fachberater für Imkerei Armin Spürgin.
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 Baurahmen
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Eine Besonderheit: Im
Baurahmen
wird normaler Wabenbau (Arbeiterinnenzellen) errichtet. Normalerweise, wenn das Bienenvolk stark genug ist,
sind es die größeren Drohnenzellen.
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 Wabengassen
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Ein Blick in die
Wabengassen.
In der unteren Gasse sieht man auch einige (längere) Drohnenzellen.
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 Bienenstich
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Ein Stich in den Finger (rechts neben dem Fingernagel). Die Biene hat sich hierbei den Stachel und die Giftblase aus dem Hinterleib herausgerissen,
weil die menschliche Haut
(Warmblüter) elastisch ist und der Stachel Widerhaken hat. Zusätzlich sorgen ein Nervenknoten und ein Muskel dafür, dass der komplette Inhalt der
Giftblase in die Stichwunde hinein gepumpt wird. Deshalb ist es bei einem Stich sehr sinnvoll sofort (innerhalb von wenigen Sekunden) das ganze
zu entfernen. Am besten kratzt man einfach (blind) mit den Fingernägeln über die Stichstelle. Zum Nachschauen ist danach noch Zeit!
Übrigens: Die nahen Verwandten der Bienen, die Wespen und Hornissen, haben Stachel ohne Widerhaken, so dass auch nichts entfernt werden muss.
Hier [11]
noch ein Bild (200-fache Vergrößerung) des Systems aus Stachel und Giftblase.
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 Drohnenwabe
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Hier ein richtig ausgebauter
Baurahmen
mit bereits
verdeckelter
Drohnenbrut. Man nennt deshalb den Baurahmen auch Drohnenrahmen.
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 Königin mit Hofstaat
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Die
Bienenkönigin
mit ihrem "Hofstaat". Dies sind die Königin dauernd umsorgende Bienen. Die Königin wird auch laufend gefüttert. Sie legt in dieser
Jahreszeit täglich oft mehr Eier als ihrem Körpergewicht entspricht.
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 Mittelwand teilweise bestiftet
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Diese Wabe war vor wenigen Tagen noch eine
Mittelwand.
Sie ist von den Bienen ausgebaut und im linken unteren Teil bereits von der
Königin
bestiftet
worden. Dabei wurden die Eier (Stifte) auf den Zellboden geheftet.
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 Anbrüter wird erklärt
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Als nächstes soll Umgelarvt werden. Hierzu wird die Funktion eines Anbrüters erklärt.
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 Blick auf Brutwabe
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Hermann Jung schaut auf einer Brutwabe nach geeigneten ein- bis maximal zweitägigen Larven.
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 Larve mit Umlarvlöffel entnehmen
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Mit dem Umlarvlöffel wird eine geeignete junge Larve vorsichtig aus einer Brutzelle herausgenommen ...
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 Larve ins Näpfchen ablegen
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... und vorsichtig in das vorbereitete
Weiselnäpfchen
umgebettet.
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 Näpfchen in den Anbrüter stecken
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Danach wird das Näpfchen mit der Larve in den vorbereiteten Anbrüter gesteckt. Vorbereitet heisst, dass der Anbrüter jetzt mit einer
Futterwabe,
einer
Wasserwabe und ausreichend Bienen von
Brutwaben
gefüllt wurde.
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 Anbrüter
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Die letzten Stopfen sind gesteckt ... fertig.
Das Ganze kommt jetzt für ein bis zwei Tage in den Keller - damit es eine Einheit wird. Hierbei beginnen die Bienen die in den Näpfchen vorhandenen
Larven zu pflegen. Da keine
Königin
und keine andere Brut vorhanden ist, entstehen hierbei Königinnen-Zellen.
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 am Flugloch
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Blick auf ein
Flugloch
des Bienenstandes.
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 zwei Smoker im Betrieb
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Da an mehreren Bienenvölkern gleichzeitig gearbeitet wird, sind zwei
Smoker
in Betrieb.
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 Zusetzkäfig
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Hier wird der Zusetzkäfig (Typ Iltis) zum Zusetzen einer
Königin
in ein
weiselloses
Volk erklärt. Wichtig beim
Zusetzen
ist, dass sich die Königin und
die erst einmal fremden Bienen langsam aneinander gewöhnen können (ein bis maximal drei Tage). Andernfalls ist die Königin in Gefahr,
von den Bienen nicht akzeptiert und abgestochen zu werden. Letztendlich siegt bei genügender Zeit der Umstand, dass jede Königin als
Pheromonquelle [12],
für die Bienen "betörend" attraktiv ist.
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 Erkärung Ablegerkasten
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Inspektion eines
Ablegerkastens
im Deutsch-Normal-Maß (DN).
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 neuer Ablegerkasten
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Einer der Kursteilnehmer hat sich einen
5-Waben-Ablegerkasten
im Zander-Maß gekauft und mitgebracht. Das eine Loch dient zur Belüftung beim Transport
und ist durch ein Insektengitter bienendicht. Das andere (unter seiner Hand) ist offen und dient zum Aufsetzen einer
Futterflasche.
Beide Öffnungen
können mit Deckeln verschlossen werden.
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